Im letzten Jahr haben die Hamburger Spielhäuser anlässlich ihres 60jährigen Bestehens ein wunderschönes großes Spielfest im Park Planten un Blomen gefeiert. Ginge es nach den Besuchern und Veranstaltern, könnten gern 60 weitere Jahre folgen!
In manchen Fällen fehlt es der Stadt jedoch an Geld für die Unterhaltung und den Weiterbetrieb dieser Häuser, sodass leider Ende November letzten Jahres das Spielhaus Sandbek schließen musste.
Die einzige 'offene' Einrichtung für Kinder in diesem Stadtteil!!!

31. Juli von 11.00 - 17.00 Uhr: Kinderfest zum Geburtstag der Hamburger Spielhäuser in den Wallanlagen (Planten un Blomen)
Alle Kinder und alle Freunde und Freundinnen der Hamburger Spielhäuser sind herzlich eingeladen, am letzten Ferientag mit uns zu spielen und zu feiern!!!

Der neue Spielhausführer ist da
und kann nach einem >Klick<
auf das Bild angesehen werden.
Leider ist trotz aller Proteste im Januar das Spielhaus "Blaue Welle" wegen der Umsteuerung von Geldern für Offene Kinder- und Jugendarbeit in Sozialräumliche Hilfen und Angebote (SHA) geschlossen worden. Das ist traurig, aber der 60ste Geburtstag wird trotzdem mit einem großen Fest für alle Hamburger Kinder gefeiert!
Der Senat plant ab 2013 Kürzungen von 10% bei der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, zu der auch die Spielhäuser gehören. Einigen Spielhäusern droht daher die Schließung, zumal auch die gesicherte Vormittagsförderung eingestellt wurde.
Zwei der aktuell am stärksten gefährdeten Spielhäuser rufen derzeit zu Protesten auf: Das Spielhaus "Blaue Welle" in Neuallermöhe und Nutzer des Spielhauses in Neuwiedenthal.
Bitte unterstützen!!!
Demo gegen die Kürzungen im Offenen Kinder- und Jugendbereich in
Hamburg
am 29. Mai um 16 Uhr
vom Hachmannplatz am Hauptbahnhof zum Rathausmarkt - und dann ab 17
Uhr in die Öffentliche Anhörung im Familienausschuss (Rathaus,
Kaisersaal).
Kinder und Jugendliche werden immer mehr verdrängt, stigmatisiert,
oder gar kriminalisiert, wenn sie sich ohne erkennbar "sinnhafte"
Beschäftigung oder Ziel im öffentlichen Raum bewegen.
Nun geht es auch um Freiräume, in denen sich Kinder und Jugendliche
unkompliziert und selbstbestimmt treffen können, in denen sie direkt
und unmittelbar an der Ausgestaltung der Aktivitäten beteiligt sind.
Bauspielplätze, Kinder- und Familienzentren, Spielhäuser, Jugendclubs,
Häuser der Jugend, Mütterzentren und Beratungseinrichtungen - genau
jene Angebote also, die direkt in den Quartieren und Stadtteilen
liegen und für AnwohnerInnen, für Kinder, Jugendliche und Familien
schnell und einfach erreichbar sind, will der Senat ab 2013 massiv
zurückfahren. Um insgesamt 3,5 Millionen Euro will der Hamburger Senat
die Gelder für diese bezirkliche Arbeit kürzen; eine annähernd gleich
hohe Summe soll noch im Bereich der überregionalen Förderung und bei
den kommunalen Einrichtungen gekürzt werden. Das Kürzungsvolumen läge
dann bei mindestens 7 Millionen Euro.
Auf der Seite www.nokija.de gibt es Links, Termine, Infos und die
Möglichkeit, diesen Aufruf online zu unterzeichnen.
Protest gegen die Kürzungen im Offenen Kinder- und Jugendbereich am 29.5.2012, Hamburg from utopieTV on Vimeo.
Am 16. Mai 2012 feierte das
Spielhaus
Langenfort seinen 50.
Geburtstag !!!
Mehr Fotos gibt es auf der Website vom Spielhaus Langenfort
Eine tolle Nachricht aus 2011: Ein Ergebnis des
Benefiz-Golfturniers der Hamburger Medienschaffenden - des Hamburger
Mediencups - war ein 10.000
Euro Spendenscheck für die Hamburger Spielhäuser.
Herzlichen Dank !!!
Mehr zum Turnier und zu den Hintergründen gibt es in einem
Fernsehbeitrag von RTL-Nord: